Tipp #1: Natur spüren am Weissensee

Kristallklares Wasser, frische Bergluft und blühende Wiesen: Was sich nach einem abgedroschenen Werbeslogan anhört, ist am Weissensee Realität. Der höchst gelegene Badesee Österreichs ist in Kärnten und gehört zum gleichnamigen Naturpark. Warum eignet sich die Gegend besonders gut für einen Sommerurlaub in Österreich? Weil hier nicht auf Masse gesetzt wird, sondern auf Klasse. Und Klasse bedeutet in diesem Fall nicht Luxus und Prunk. Sondern ein umsichtiger Umgang mit der Natur. Touristen sind zwar gern gesehene Gäste, aber nur wenn sie genauso gut auf die Umwelt achten wie engagierte Einheimische es versuchen.
Tipp #2: Runterkommen im Lungau

Auch im Salzburger Lungau, UNESCO-Biosphärenpark, leben die Einheimischen im Einklang mit der Natur. Wer hier Urlaub macht, wacht mit Vogelgezwitscher auf, hat den Duft frischer Kräuter in der Nase (und am Teller) oder geht zum Einkaufen in die Bio-Käserei statt in den Supermarkt. Das Hochtal, das durchschnittlich auch rund 1.000 Meter Seehöhe liegt, ist außerdem von Almwiesen, Bergseen und Bächen geprägt.
Tipp #3: Genießen in Mittelkärnten

Kärnten ist das Land der vielen Seen. Aber nicht nur: Ein Sommerurlaub in Österreich lässt sich hier ideal mit einer Genusstour verbinden. Ein bisher noch stilleres Eckchen ist die Region Mittelkärnten. Sie ist von sanften Hügeln und weiten Wiesen geprägt. Diese eigentümliche Landschaft fernab von Lärm und Trubel gilt als Geheimtipp für alle, die gerne gut und ausgiebig genießen: Vom Kaffeeröster bis zum Slow-Food-Koch trifft man hier auf kreative Charakterköpfe, die gleichzeitig weltoffen und heimatverbunden sind.
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Naturnah übernachten lässt es sich übrigens in den Ferienhäusern von naturhaeuschen.de.