Perspektivenwechsel: Von der Krisenregion in den Urlaub
Die in Wien lebende Gynäkologin Isabel Ramón war für “Ärzte ohne Grenzen” im Tschad. Im Interview erzählt sie über ihren Einsatz – und wie sie seither über das Reisen denkt.
Die in Wien lebende Gynäkologin Isabel Ramón war für “Ärzte ohne Grenzen” im Tschad. Im Interview erzählt sie über ihren Einsatz – und wie sie seither über das Reisen denkt.
Dubai, die Metropole der Superlative, hat in ihrem Größenwahn etwas übersehen: Gebäude alleine machen noch keine Stadt von Welt aus. Alles Leben in Dubai wirkt gekünstelt. Hinter der Tourismus-Bühne geht es konservativ und unmenschlich zu.
Interview mit Nadezhda Savova, 32, aus Bulgarien. Sie bäckt mit Menschen auf der ganzen Welt Brot. Ihr Ziel: Verständnis für andere schaffen und Frieden stiften.
Eine junge Griechin hat mitten in der Wirtschaftskrise das erste Hostel auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki eröffnet. Panik schieben ist für sie keine Option.
Hoch oben im arktischen Norwegen würde man eigentlich das Ende der Welt vermuten. Dabei ist das Städtchen Kirkenes Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt – seit Neuestem auch für Flüchtlinge.
„Wir können nicht alle aufnehmen“. Ein gern gesagter Satz, wenn es um Flüchtlinge geht. Wer sein Hirn einschaltet, wird ihn niemals aussprechen. Diese Argumente helfen, die grauen Zellen anzukurbeln.
Nordmazedonien – ein grünes, unentdecktes Juwel. Nur die Hauptstadt Skopje passt nicht ins Bild: Sie wurde aus dem Boden gestampft, als hätten Stadtpolitiker mit riesigen Legosteinen gespielt.
Was heißt das: Krise? Politik und das wahre Leben, das sind zwei Paar Schuhe. Ein Stimmungsbild aus Griechenland.
Wir glauben, die Welt zu kennen. Dabei verschließen wir die Augen vor allem, was nicht ins Urlaubsbild passt.
Tonsai Beach in Thailand ist beliebt bei Backpackern – noch. Eine riesige Mauer wurde aufgezogen, ein Luxusresort soll entstehen. Die Traveller wehren sich per Online-Petition.
Lokalaugenschein im Hongkonger Stadtviertel Mong Kok. Polizei räumt Straßen, Protestwillige bleiben.
Besuch in einem Zeltlager von Demonstranten in Hongkong. Wofür bzw. wogegen wird eigentlich demonstriert? Und wie geht es weiter?
In Polen finden Alicia und Oscar, was ihnen ihre Heimat Spanien nicht bieten kann: Arbeit und Stabilität.
Bei einer Massage erzählt Sankyi aus Myanmar seine Geschichte und wie er in Kuala Lumpur gelandet ist.
Der Norden des berühmtesten Berliner Problem-Bezirks entpuppt sich als gemütliche Ecke mit öffentlichem Wohnzimmer – noch. Droht auch hier die Gentrifizierung?
Wie fühlt man sich, wenn das, was im Fernseher übertragen wird, direkt vor der eigenen Haustüre passiert? Sharine Atif über ihr Land im Ausnahmezustand.
Aris Michalas, Grieche, Gastwirt, Familienvater, über die Krise, den Zorn und Licht am Ende des Tunnels.
Das Dufferin Arms in Nordirland: Symbol für funktionierendes Zusammenleben zwischen Katholiken und Protestanten.
Wie das österreichische Außenministerium im Ernstfall per Internet und Handy Unterstützung bietet.
Vom Nachtleben in der serbischen Hauptstadt Belgradund was einem so alles passieren kann, wenn man sich treiben lässt.
Manuel Häusler hat auf seiner Korea-Reise auch die demilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea besucht – ein mulmiges Gefühl.
Wie der Alltag in Tunesien nach der Revolution schmeckt und was tunesische Studenten an Österreichern beneiden.