(WERBUNG) Lienz in Osttirol hat zwei entscheidende Vorteile: viel Sonne und megaviel Natur. Grund genug, um die Region mit dem Suzuki Ignis zu erkunden.
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Vollbremsung! Zum Glück kann man mit dem Suzuki Ignis so schnell reagieren. Uns ist tatsächlich gerade ein Reh vors Auto gesprungen. Die Sonne ist am Untergehen, wir kurven mit unserem Mini-SUV die steile, bewaldete Straße in Richtung Faschingalm hinauf. Sie liegt oberhalb von Lienz, der angeblich sonnigsten Stadt Österreichs.
Das Reh hat sich scheinbar genauso geschreckt wie wir und sich gleich wieder aus dem Staub gemacht. Weiter geht die gemeinsame Fahrt mit Gerhard von Andersreisen: Hinauf zur Faschingalm, die auf 1.660 Meter Seehöhe liegt und damit hoch oben über Lienz thront.
Dass Lienz eine der sonnigsten Städte in Österreich ist, stellt sich auch heute eindrucksvoll unter Beweis. Kurz vor Sonnenuntergang zeigt sie sich in ihrem schönsten Kleid. Der Blick von der Faschingalm reicht auf die Gipfel der Lienzer Dolomiten und der Schobergruppe.
Faschingalm: ein Haus mit Geschichte
Von außen schaut das Gasthaus Faschingalm wie ein modernes Wirtshaus aus Holz aus. Dabei geht seine Geschichte bis ins Jahr 1829 zurück, erzählt uns der Wirt. Die Stube mit der originalen Rauchkuchl wurde freigelegt, der knorrige Holzboden sorgt für eine besonders heimelige Atmosphäre.
Meine persönliche Empfehlung von der Speisekarte sind die traditionellen Osttiroler Schlipfkrapfen. Die Teigtaschen sind mit Kartoffeln, Kräutern und Gewürzen gefüllt und werden mit Butterschmalz, Parmesan und Schnittlauch serviert. Eine Bäuerin bereitet sie nach altem Rezept für die Faschingalm zu.
Gut gestärkt geht es später am Abend wieder talwärts in Richtung Lienz. Auch hier werden wir mit viel Abendsonne und weitreichenden Ausblicken belohnt.
Tipp: Die Straße zur Faschingalm ist mautfrei und ganzjährig befahrbar.
Lienz: 2.000 Sonnenstunden im Jahr
Lienz ist Liebe auf den ersten Blick. Warum? Erstens liegt die Stadt relativ weit südlich und versprüht einen zarten mediterranen Charme. Zweitens scheint die Sonne an mehr als 2.000 Stunden im Jahr. Drittens ist Lienz von romantischen Almen und schroffen Berggipfeln umgeben.
Die Bergbauernhöfe reichen weit hinauf, Kühe grasen genüsslich dahin und manche Wiesen sind vom blühenden Löwenzahn gelb eingefärbt. Wer mit dem Auto unterwegs ist, begegnet immer wieder mal einem Traktor. Ein Zeichen dafür, dass es in und um Lienz bestimmt viele regionale, naturnahe Köstlichkeiten zu genießen gibt.
Diese Osttiroler Spezialitäten werden jeden Samstag am Stadtmarkt verkauft. Dazu gehören etwa die Kiachlin, kleine Krapfen aus Mehl, Germ, Milch, Butter, Eiern, Salz und Gewürzen. Oder die Wiesnzwinschga, mit Mohn gefüllte Teigtaschen. Beides ist hausgemacht und wird von einer Bäuern von einem kleinen Marktstand aus verkauft.
Tipp: Der Stadtmarkt findet jeden Freitag von 13 bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Messinggasse statt.
Verliebt in das Eis von Il Gelato
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt ist ein Besuch in der Eisdiele Il Gelato. Dort dringt beim Eiskauf ein lautes Geräusch aus dem Hinterzimmer. „Wir stellen unser Eis frisch selber her, deshalb der Lärm“, erklärt die Verkäuferin.
Der Laden ist quasi eine original italienische Eisdiele, geführt von – genau: einer italienischen Familie. Sie stammt aus dem Cadore-Tal – berühmt für seine genialen Eishersteller und nur rund 100 Kilometer von Lienz entfernt.
Tipp: Die Eisdiele Il Gelato befindet sich in der Messinggasse 6.
Auch eine Lieblingsbeschäftigung: Leuteschauen
Und weil es heute so schön sonnig ist, gönnen wir uns gleich noch eine Spezialität: die Lienztorte. Sie wird ausschließlich in der Konditorei Glanzl hergestellt. Die befindet sich am Hauptplatz, wo bei Schönwetter Flanieren, Kaffeetrinken und Leuteschauen angesagt ist.
Neben der großen Auswahl an Torten und Kuchen gibt es auch hausgemachte Pralinen und handgeschöpfte Schokolade. Lienz ist eben nicht nur sonnig, sondern auch süß! Und schon wieder sind wir ein bisschen mehr in die Stadt verliebt.
Übernachtungs-Tipp: Das familiär geführte Hotel & Gasthaus Goldener Fisch ist in einem historischen Haus untergebracht, die Zimmer sind modern eingerichtet. Ein schöner Kontrast! Im Sommer sitzt man im Gastgarten unter einem Kastanienbaum.
Lieblich: der historische Stadtkern
Den besonderen Charme von Lienz macht wahrscheinlich der historische Stadtkern, gepaart mit dem Blick auf die umliegenden Berge, aus. Viele Häuser sind renoviert und haben eine bunte Fassade, was insgesamt ein sehr pittoreskes Bild abgibt.
Außerdem hat man beim Schlendern das Gefühl, dass in der knapp 12.000 Einwohner zählenden Stadt noch gerne in kleineren Geschäften und Boutiquen im Zentrum eingekauft wird. Neben einer Hutmacherin und einem Schmied findet sich auch ein Trachtengeschäft, in dem man sich eine Lederhose nach Maß schneidern lassen kann.
Anstatt ausgiebig zu shoppen, lassen wir uns vom Suzuki Ignis ein paar Kilometer weiter in die Ortschaft Tristach bringen. Schon wieder sind wir verliebt! Ein Kirchturm, ein paar Bauernhöfe, Landidylle wie von der Postkarte kopiert. Saftig-grüne Wiesen und im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel komplettieren das Bild. Hier lässt es sich aushalten – diesen Ort müssen wir uns merken.
Nach der Fahrt durch Tristach befördert uns der Ignis abermals steil bergauf, wieder durch einen Wald. Versteckt zwischen einem Meer aus Nadelwäldern liegt der Tristachersee – Osttirols einziger Naturbadesee. Man kann ihn zu Fuß umrunden und im Sommer im bis zu 24 Grad warmem Wasser baden. Jetzt im Frühsommer haben wir die Idylle fast ganz für uns allein. Am Ufer erspähen wir einen Campingplatz. Jetzt das Zelt aufschlagen und einfach hier bleiben – das wär genauso vernünftig wie Liebe auf den ersten Blick.
Tipp: Am Tristachersee gibt es einen großen, gebührenpflichtigen Parkplatz und ein Strandbad. Geöffnet von Ende Mai bis Anfang September (je nach Witterung). Im Sommer kommt man von Lienz aus direkt mit dem Bäderbus zum See.
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Offenlegung:
Dieser Bericht entstand im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit Suzuki Austria.
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Sieben Tage, sieben Reisetipps
#7ways2travel ist eine gemeinsame, langfristige Aktion von sieben heimischen Reisebloggern. Jede zweite Woche im Monat lautet das Motto: Sieben Tage, sieben Autoren, sieben Sichtweisen.
Hier könnt ihr lesen, was die anderen Reiseblogger mit dem Suzuki Ignis erlebt haben:
- Gudrun von Reisebloggerin.at hat dem Suzuki Ignis die Donau gezeigt.
- Gerhard von Andersreisen.net hat mit dem Suzuki Ignis den Großglockner “erklommen”.
- Melanie von Urlaubsgeschichten.at präsentiert die schönsten Flecken der Postalm.
- Angelika von Wiederunterwegs.com war am tiefsten Punkt Österreichs, im Seewinkel, unterwegs.
- Melanie und Jürgen von Lifetravellerz.com haben den höchst gelegenen Campingplatz des Landes besucht.
- Cori und Flo von Travelpins.at geben Tipps für einen Ausflug in den größten Naturpark der Steiermark.
Und wann fahren wir wieder mal auf ein Eis in die Sonnenstadt Lienz? Ich bin gerne wieder mit dabei. 🙂
Lienz ist von der Lage südlich der Tauern wirklich sehr begünstigt, da glaub ich das mit der “sonnigsten Stadt” sehr gerne. Wir sind auch 1-2x im Jahr in Lienz, um dort lebende Freunde zu besuchen – und natürlich die Lienz Torte im City Café zu genießen 😉
Lieben Gruß,
Flo
Lienz liegt für uns immer auf dem Weg, wenn wir zum Lago di Santa Croce fahren. Aber bis jetzt haben wir nur mal für eine Pizza einen Halt eingelegt. Wir sollten uns beim nächsten Mal definitiv die Altstadt ansehen.
Ja, auf jeden Fall! Und der Tristacher See würde euch auch gefallen.
Ich mag auch nach Lienz! Ich war noch nie in Osttirol!